Presseaussendung

Die Weinkellerei Aigner trotzt der Katerstimmung in der Branche und expandiert

In Gumpoldskirchen stehen die Zeichen auf Wachstum. Die Weinkellerei Aigner weiht zeitgerecht für die Ernte 2025 ihre neuen und hochmodernen Produktions- und Lagerhallen ein. Sechsundsechzig Jahre nach Gründung des Familienunternehmens durch Robert Aigner senior nimmt die Weinkellerei unter der Ägide von Eigentümer Robert Hannes Aigner und Geschäftsführer Ing. Rudolf Himmelsberger einen substanziellen Zubau in Betrieb.

Das Unternehmen verfügt damit über ein 12 Millionen Liter fassendes Tanklager sowie ein Fertigwarenlager für mehr als 3 Millionen Flaschen und schlägt damit ein neues Kapitel in Sachen Versorgungssicherheit und Lieferfähigkeit auf.

Die neuen Anlagen sind nicht nur groß, sondern auch smart. Die verbaute Fläche wurde so klein wie möglich gehalten. Kurze Wege für das Produkt und vor allem für die die Menschen waren von Beginn an im Fokus.

Ohne die familiäre Loyalität und den langen Atem unseres nur 23 Personen umfassenden Teams wäre dieses Monsterprojekt nicht machbar gewesen. Daher war es für uns selbstverständlich, dass die neuen Anlagen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Leben leichter machen sollen.

Ing. Rudolf Himmelsberger

Auf die Kosten von Qualität und Effizienz ging das freilich nicht. Alle Prozesse sind IT-gesteuert und durch eine intelligente Auslegung der Anlage hoch kontrollierbar. Damit können nicht nur langfristig große Mengen mit konsistenter Qualität produziert, sondern auch Lohnfüllungen unterschiedlicher Volumina effizient umgesetzt werden.

Trotz des in Relation überschaubaren baulichen Fußabdrucks konnte auf den neu entstandenen Dachflächen die bestehende PV-Anlage um 150 % vergrößert werden. Damit geht die Weinkellerei Aigner den 2019 eingeschlagenen Weg in Richtung Energieautarkie und Nachhaltigkeit konsequent weiter.

In unserer Branche birgt jedes Jahr, allein durch unterschiedliche Witterungsbedingungen, ein neues Risiko. Mit eigener Energieversorgung zumindest eine Abhängigkeit zu reduzieren, fühlt sich gut und richtig an.

Ing. Rudolf Himmelsberger

Die opulenten Lager- und Produktionskapazitäten kommen auch den seit Jahrzehnten partnerschaftlich verbundenen Zulieferern zugute, die nun flexibler und situationsangepasst anliefern können. Großabnehmer im Lebensmitteleinzelhandel profitieren von schnellerer Verfügbarkeit größerer Mengen.

Die Weinkellerei Aigner ist eine der größten Weinkellereien in Österreich und beliefert seit 1968 den Lebensmitteleinzelhandel. Das Unternehmen bietet zudem auch Lohnfüllungen und weitere Dienstleistungen für Weinprofis und Neueinsteiger an.

Ein ausgeprägter Pioniergeist hat Aigner zu einem der Wegbereiter für die mittlerweile boomende Kategorie weinhaltiger Ready-To-Drink-Produkte gemacht, wo der Name Aigner vor allem für hochwertigen klassischen „G’spritzten“ steht.

Schon zu Zeiten, als das Weingesetz die Mischung von Wasser und Wein zu einem Fertigprodukt nicht zuließ, erfand Robert Aigner eine Doppelkammerflasche, die erst beim Einschenken die Mischung herstellte und damit dem Gesetz Genüge tat. Ein Zeugnis des seit jeher ungebrochenen Innovationsgeistes der Weinkellerei Aigner.

2017 wurde das Thema Spritzer wieder in Angriff genommen und mit dem Lebensmitteleinzelhandel erfolgreich umgesetzt. Binnen fünf Jahren hat sich der Absatz dieses Produkts verhundertfacht. Seit einigen Jahren sind auch weinhaltige Cocktails Teil des Sortiments. Mit weiteren Produktentwicklungen und technologischen Verbesserungen wird die Weinkellerei auch künftig mit den schnelllebigen Zeiten Schritt halten.

Mit den nun geschaffenen neuen Kapazitäten und einem ungebrochenen Bekenntnis zur Partnerschaftlichkeit und Fairness gegenüber den Abnehmern und Zulieferern blickt die Weinkellerei Aigner motiviert und hoffnungsvoll in die Zukunft.